Küchenschätze

Ajvar selbstgemacht

Wenn Tomaten, Auberginen und Paprika in Hülle und Fülle reifen, lohnt es sich Ajvar einzukochen. Er schmeckt selbstgemacht einfach super lecker, enthält Natur pur und kann total vielseitig verwendet werden! Er schmeckt als Brotaufstrich, zu eigentlich jedem Gemüse, zu Kartoffeln als Dipp, in der Nudelsauce oder wenn es schnell gehen soll ganz als Soße oder in Suppe.

Achte beim Einkaufen auf reife, rote Spitzpaprika, aber auch andere Sorten habe ich bereits mit genutzt. Je roter die Paprika sind, desto schöner wird die Farbe und auch der Geschmack ist besonders gut.

Zutaten

6-7 rote Spitzpaprika, entkernt und halbiert

2 Auberginen in groben Stücken

2 Zwiebeln gewürfelt

2 rote Chili gewürfelt

3 Knobizehen gewürfelt

6 Eßl Tomatenmark

6 Eßl weißer Balsamicoessig

Olivenöl

Salz, gemahlener weißer Pfeffer

Der Ofen wird auf 200 Grad vorgeheizt. Paprika und Aubergine kommen auf ein gefettetes Blech. Die Haut soll möglichst nach oben zeigen. Im Ofen rund 20min rösten, bis die Haut Blasen wirft und schwarz wird. Das Gemüse vom Blech nehmen, abkühlen lassen und die Haut so gut es geht abziehen.

In etwas Olivenöl die Zwiebeln und Knobi andünsten. Das gehäutete Gemüse dazu geben und mit rösten. Mit dem Pürierstab zermusen. Jetzt kommen Essig, Salz und Pfeffer dazu. Wem es nicht scharf genug geworden ist, der kann mit Chili nachwürzen. Wem es zu scharf geworden ist, der kann etwas Honig dazu geben.

Das Ajvar wird in saubere Gläser abgefüllt. Wer sicher gehen will, dass es sich lange hält, kann die Gläser im Ofen sterilisieren. Dafür ein Tuch in die Fettpfanne legen, die Gläser darauf stellen, ohne dass sie sich berühren und mit lauwarmem Wasser mindestens 2cm auffüllen. Bei 100 Grad eine Stunde sterilisieren.

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