Flüssig

Rote Beete Saft

Immer wenn ich in Mainz auf den Wochenmarkt gehe, trinke ich einen frisch gepressten Saft. Obst und Gemüse stabeln sich bereits gewaschen und geputzt und die Schlange ist immer lang. Manchmal gibt es einen riesigen Stabel Granatäpfel. Dann wieder reife, saftige Ananasberge. Es gibt Säfte, die es immer hier gibt wie Orangensaft, Apfelsaft und Karottensaft gemixt. Dann gibt es wieder eine neue Mischung mit saisonalem Obst und Gemüse oder gewürzt mit Ingwer.

Diese Mischung war ein Zufall. Es war eine reife Ananas da. Ich hatte Lust auf roten Saft. Die Ananas nimmt der roten Beete etwas von dem erdigen Geschmack, die Karotten bringen vor allem Flüssigkeit dazu und machen den Saft leichter. Rote Beete enthalten viele Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Aber roh enthalten sie auch Oxalsäure. Dies kann, wenn man zu viel davon ißt oder trinkt, Nierensteine verursachen. Auch erschwert die Säure die Aufnahme von Calcium. Beim Kochen wird die Oxalsäure allerdings wieder minimiert. Wer also Bedenken hat, nimmt vorgekochte rote Beete und keine rohen. Wer Schwierigkeiten mit den Nieren hat, sollte keinen Saft mit roten Beeten trinken.

Zutaten

1 große rohe rote Beete

2-3 dicke Möhren

1 großes Stück Ananas

1 kleines Stück Ingwer

Ich habe einen Entsafter mit einer super großen Öffnung, in die sogar ganze Äpfel passen. Also muss ich das Gemüse und Obst nur waschen, Sand und grobe Stellen entfernen. Alles kommt direkt rein, rote Beete, Ingwer, Ananas sogar mit Schale, entsaften, fertig 🙂 Wenn Du ein anderes Modell hast, wird Gemüse und Obst in grobere Stücke geschnitten und dann entsaftet.

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