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Gulasch pur aus dem Ofen

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Dieses Rezept ist für alle der Hammer, die ab und zu gerne Fleisch mögen, sich in der Winterkälte etwas köstlich Warmes zum Essen wünschen und eigentlich wenig Zeit oder Lust zum Zubereiten und in der Küche stehen haben. Bekommen haben wir das Originalrezept von Stephan, der total vom Essgenuss geschwärmt und mich neugierig gemacht hat. Das Originalrezept: Rinderbraten à la Toscana findest Du bei Chefkoch https://www.chefkoch.de/rezepte. Es sieht auf dem Bild- finde ich – gar nicht so besonders lecker aus, eben wie ein einfacher Gulascheintopf. Aber es besticht durch seine unglaubliche Einfachheit. Nix mit portionsweise anbraten, kein Fett. Man braucht kaum Zutaten, muss auch nix besonders beachten, es kocht sich eigentlich von ganz alleine. Und es schmeckt einfach großartig!!!

Ich liebe Gewürze, deshalb habe ich Lorbeer, Nelken, Myrte und Chili dazu gegeben und weniger Knobi, eine ganze Knolle war mir zu viel. Auch Rosmarin und/oder Thymian passen sicher gut, statt Tomatenmark kann man auch Paprikamark nehmen.

Wer nicht gerne zu scharf isst, sollte die Chili weglassen und die Pfefferkörner in einem Teesieb dazu geben. Dann lassen sie sich nach dem Garen problemlos wieder entfernen.

Gulasch pur

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Gericht Hauptgericht
Küche Germany
Portionen 4 Personen

Zutaten
  

  • 1 kg Rindfleisch Braten aus der Schulter
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 150 g Tomatenmark
  • 1 Zweig Lorbeerblätter 4-6
  • 1 Handvoll Pfefferkörner gemischt grün, rot, schwarz, weiß
  • 6 Stück Nelken
  • 4 Blätter getrocknete Myrte
  • 1 Liter trockener Rotwein
  • 2 TL Meersalz
  • 1 Schote Chili

Anleitungen
 

  • Das Fleisch wird in grobe, große Würfel geschnitten und in einen Bräter gelegt.
  • Darauf kommt das Tomatenmark.
  • Über das Fleisch werden die Knobizehen mit Haut/ leicht angedrückt und alle Gewürze gestreut.
  • Dann wird der Rotwein darüber gegossen.
  • Der Bräter kommt in den auf 140 Grad vorgeheizten Backofen und schmort jetzt drei Stunden lang, ohne gewendet zu werden.
  • Die Knobizehen mit Haut heraus nehmen oder ausgedrückt wieder dazu geben als Würze. Lorbeerzweig und Blätter vor dem Essen entfernen.

Notizen

Wer will, kann dann die Soße noch einkochen lassen oder mit Sahne, Ajvar oder Preiselbeeren binden. Bei mir war das nicht nötig. Die Soße war sämig, voller Geschmack, das Fleisch zart und saftig.
Dazu passen Kartoffelstampf, Reis, Nudeln, Knödel oder auch einfach eine Scheibe frisches Brot und ein grüner Salat.
Keyword Fleisch, Gulasch, herzhaft, Rind, Rotwein

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