Maronen und Topinambur
Topinambur ist eine alte Nutzpflanze und gehört zur Gattung der Sonnenblumen. Die unregelmäßigen Knollen sind reich an Vitaminen und Ballaststoffen, enthalten B-Vitamine, Magnesium, Eisen und beeinflussen die Darmflora mit dem Ballaststoff Inulin positiv. Sie schmecken leicht nussig und enthalten 31 Kilokalorien pro 100 g, das sind 60 % weniger als Kartoffeln. Allerdings halten sie sich nicht so lange und sollten im Kühlschrank gelagert werden. Jetzt haben diese leckeren Knollen Saison und ich habe mich sehr gefreut, als ich vom Bauernhof eine Tüte voll frisch geernteter Knollen bekommen habe.
Noch bevor ich mir überlegen konnte, für was ich sie diesmal verwende, kam Mike vorbei und hat eine große Tüte frisch geernteter Maronen von seinem schönen Baum mitgebracht.
Beides zusammen gab ein wunderbares würziges Herbstgemüse aus dem Ofen!
Maronen und Topinambur aus dem Ofen
Kochutensilien
- 1 Ofenblech
Zutaten
- 800 g Topinambur mit Gemüsebürste geschrubbt
- 600 g Maronen
- 2 Zweige Rosmarin abgezupfte Nadeln
- Olivenöl
- Meersalz
Anleitungen
- Die Maronen über Kreuz einschneiden.
- Die Topinambur in fingerdicke Scheiben schneiden.
- Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
- Das Gemüse in einer Schüssel mit Olivenöl, gehackten Rosmarinnadeln und Meersalz mischen.
- Das Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und im Ofen 30 min backen. Nach der Hälfte der Zeit durchmischen.
15 Kommentare
Maria
Das ist ja ein tolles Rezept!
Anastasia
Toll!!!
Helmut
Ein warmes und ungewohnte Gericht durch den Tobinambur. Aber sehr lecker!! 😋
Hanne
Sehr lecker! Aber viel Schälerei die Knollen, leider..
Gerda
Wow!
Karla
Das ist wieder eine Kombi, die typisch Pia ist! Wer kommt auf die Idee so zu kombinieren? Danke!😘
Hans
Sehr ungewöhnlich 😀
Danny
Ich liebe Maronen!!! Ob da die Knollen mithalten können???
Werner
Sieht lecker zum Knabbern aus!
Ellen
Ein sehr leckeres Ofenrezept!
Nelli
Köstlich!
Felix
Sweet!
suse
Ein tolles Rezept!
Helen
Genial. Habe noch nie Topinambur gegessen. Geschälte Maronen erleichtern das Essen, denn siesind manchmal sehr schwer zu schälen.
Charlotte
Dieses Rezept musste ich einfach ausprobieren! Es ist tatsächlich mehr Arbeit beim Schälen als bei Kartoffeln! Es war sehr lecker! Ich habe noch Zaziki als Dipp dazu gemacht.