Süß

Plätzchen: Dattelberge

Auch diese heiß geliebten Plätzchen sind ein uraltes Familienrezept und werden jedes Jahr gebacken. Meist warte ich, bis ich Butterplätzchen und andere Sorten gebacken habe, bei denen nur das Eigelb gebraucht wird und Eiweiß übrig bleibt. Aber es geht auch so, dann werden die Eigelbe eben am nächsten Frühstückstag ins Rührei mit eingerührt.

Es gibt das Originalrezept und alle möglichen Abwandlungen. Was immer hinein kommt sind Eiweiß, Puderzucker und Datteln. Für die Nussmenge nehme ich auch einmal Körnermischungen, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pistazien, Cashewnüsse, getrocknete Früchte wie Ananas, Feigen und Aprikosen, Haferflocken, Haferflakes, Müsli…was eben gerade da ist oder noch aufgebraucht werden soll. Mal würze ich mehr mit Vanille, mal mit Zimt, mal mit Nelken, mal mit Anis, mal mit Orange. Nie mit Zitone, das passt da nicht so. Und keine Rosinen, das passt auch nicht. Tatsache ist, die Plätzchen schmecken immer!!! Und jedes Jahr wenn sie genascht werden und jemand aus der Familie oder Freunde sagen: „Die schmecken dieses Jahr besonders gut!“ freue ich mich 🙂

Zutaten

400g Puderzucker

6 Eiweiß

400g Mandeln in Stifte geschnitten

500g Datteln entkernt und in Stifte geschnitten

250g Walnüsse in Stifte geschnitten

Puderzucker und Eiweiß werden gut verrührt und 30min stehen gelassen.

Dann kommen die Stift der Datteln, Nüsse und Mandeln in die Masse und werden untergerührt. Wer will, kann noch etwas Zimt oder Vanille mit einrühren. Aus der Masse werden kleine Häufchen direkt auf Backpapier oder auf Oblaten gesetzt und bei 175 Grad 10-15min je nach Größe gebacken, bis sie goldbraun sind.

Sie werden dann auf Platten oder Bleche zum Auskühlen gesetzt. Am Anfang sind sie noch weich, beim Abkühlen werden sie fester. Erst wenn sie ganz abgekühlt sind, werden sie in Dosen verpackt. Hat man eine Ladung sehr früh im Jahr gebacken und sie werden im Lauf der Zeit zu hart, so legt man 1-2 Apfelspalten in die Dose und sie werden wieder weicher.

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